Montag, 2. Januar 2017

Faustpaktisch …

… äh … Postfaktisch


Zur Jahreswende wünscht Fiktionen und Fakten allen treuen und neuen Lesern ein erfolgreiches Wendejahr. Man kann es drehen und wenden, wie man will - wir leben in Wende- und Verkleinerungszeiten, siehe:

Strompreiswende (vormals Energiewende)
Bevölkerungswende (vormals Willkommenskultur)
Faktenwende (vormals political correctness),

und:

Magenverkleinerung (Gabriel, Altmaier?!, bald auch Rentner und Geringverdiener)
Hirnverkleinerung (Ansprachen der Bunzkanzin)
Grundrechtverkleinerung (HMM = Heiko-Meinungsfreiheitsverkleinerung-Maas).

In postfaktischen Zeiten werden Tatsachen zu Fadsachen und müssen fiktional aufbereitet werden, damit das hirnzuverkleinerne geburtsdeutsche Publikum nicht auf irgendwelche unkontrollierte Gedanken kommt. So, zum Beispiel, waren das in Köln (darf man „Köln“ überhaupt noch sagen? Ist das nicht irgendwie „Autobahn“?) zur Jahreswende weder Nafri*-Nazis**, sondern es waren Brüsys***. Alte weiße Männer rotteten sich spontan zusammen und begrabschten postfeministische biodeutsche schon länger hier lebende Gender sämtlicher 56 Spielarten. Die Brüsys konnten aber letztendlich von Ordnungskräftinnen, die mit ungeladenen Wasserpistolinnen bewaffnet waren, in armlangem Schach gehalten werden. 

*Nafri = Naturfrisch; **Nazi = Nordafrikanischer Zigeuner; ***Brüsy = Brüderle-Syndromiker, bitte nicht verwechseln mit:
Gysi = nicht: Gynäkologische Selbst-Inspektion, aber auch nicht:  Gender-Yoga Siff, sondern ein Synonym von Stasi (Staat-Siff), was wiederum abgeleitet ist aus Stamokap (Staatmonopol kaputt)

Häuptling Seattle, ermunternd: 

Erst wenn ihr die letzte rot-grüne Tussi begrapscht habt, werdet ihr merken, dass ihr niemals abgeschoben werdet.

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