Donnerstag, 14. März 2019

Gendersprech


Bunzreblik


In Bunzen ihrer Republik
Hält keine Sau den Specht zurück.

In Redaktions- in Amtes Zimmern
Tut er Verständigung verschlimmern.

Politiker erwähnter Bunzen

Verlegen sich aufs Sprachverhunzen.
Das ist das einzige was sie können.
Wer möchte ihnen das mißgönnen?


Nabelin


Er ist gewiß ein toller Hecht
Der grün-schwarz-rote Genderspecht.
Er wühlt mit Schnabel, seinem langen,
In allen Gendersprechbelangen.

Es heißt nun nicht mehr Bauches Nabel,
Und auch schon gar nicht Spechtes Schnabel
Von Amtes wegen: „Nabelin“
Und Specht hämmert mit „Schnabelin“.


Wählereier


Auf Lauer liegt der Genderspecht 
Ob einer Gender spotten möcht´.
Schreibt einer „Wähler“, „Bürger“, „Freier“,
Hämmert der Specht an seine Eier.

Ein jeder birgt scheu sein Gemächte,
Zu schützen vor dem Genderspechte,
Der hoch zu Ross auf Amtes Schimmel
Mit Stempelin entgendert Pimmel.


Spechtin


Der Genderspecht, nicht ohne Stolz,
Klopft Höhlen in das morsche Holz.
Darin die Spechtin Eier brütet,
Vom Spechterich macho-behütet.

Der Genderuhu hat gescholten:
„Hat hier Diskriminier gegolten?“
Specht: „Niemand kann’s im Walde seh´n,
Zu Hause mach ich mir´s bequem.“




Samstag, 2. Februar 2019

Abendland

Im #Abendland im Abendland
Sind manche Laster unbekannt.
Doch Wollust, Völlerei und Neid
Kennt man dort sei einiger Zeit.

Auch Trugschluss, Täuschung, arge List
Wachsen auf dem gleichen Mist.
Desgleichen Klima-, Genderwahn
Ergötzen Ahmdlands Untertan.

Dem Morgenländer gehen die Laster
Nicht ganz am Arsch vorbei, Herr Paster.
Doch Masochismus, Emanz-Weiben
Müssen leider draußen bleiben.

Auch Pilsener und Schweinebraten
Muss der Muselmann entraten.
Polygamie ist ihm ein Segen,
Weshalb ihn heimlich Grüne mögen.

Freitag, 1. Februar 2019

Luftdruck in Bunzland

Bunzluft



Für die Freunde des Limerick:


#Druckluftproblem


Ein Bunzpräsident aus Schloss Bellwü
Verflog sich in Adi´s Abebü.


Die Luft war dort raus

Er kam nicht nach Haus,

in Merkels rotgrünes Bullérbü.



Hannover


Bonifatius Kiesewetter an der Leine


Bonifatius Kiesewetter, stets den Damen zugetan,
Allerwärts zündt´ er die Lunte, jederzeit spannt er den Hahn.


Doch als er zu verlustrieren sich ins Welfische begab,
Löwengleich nach Fleisch zu gieren, schwingend seinen Wanderstab,


Boten Muhmen und Megären, Gorgonen schrecklicher Gestalt,
Seinen unkorrekten Trieben mittels Gendersprache Halt.

Moral und christliche Nutzanwendung:
In #Hannover wird dir schlecht
- polit´sch korrekt, gendergerecht.



Haar*frau


In #Hannover an der Leine
Rote Gasse Nummer acht
Wohnt die Massenpartei Haar(mann?)
Die schon manche*N Scherz gebracht:

Aus dem Bregen macht sie Sülze,
Aus dem Unsinn macht sie Zweck,
Aus den Damen macht sie Schwülste
Und den Rest den schmeißt sie weg.

Warte, warte nur ein W e i l chen,
Bald kommt Stefan auch zu dir
Mit dem kleinen Hackebeilchen
Macht er Genderwurst aus dir.



#SäuegegenSexismus in #Hannover


Die Obersau in ihrem Pfuhle
Vor Wollust sich im Modder suhle,
Sie grunzt (und schlämmt sich ihre Schwarte):
Jetzt kommt’s, worauf ich immer warte.


Ein Ende hat die Missetat
In uns´rer schönen Messestadt.
Ab jetzt läuft jede Ferkelei
Gendergerecht und herrenfrei.



Ein galantes Abenteuer in #Hannover


(Frei nach Wilhelm Busch)

Der Morgen graut.

Ich kam per Bahn
Stolz in der Stadt der Welfen an.
Und wie ich wandle seh´ich walten
In Amtes Stube fünf Gestalten.

Seid mir gegrüßt Ihr edlen Frauen
So wunderlieblich anzuschauen.
„Wat het he segt?!“ So tönts im Chor
Fünf Besen heben sich empor.

Ich stolpre in ein Kehrichtfass;
Die Besen sind sehr dürr und nass.
Kaum rett´ ich mich, schon weich die Birne,
Mit 25 Genderstirne.

Das hemmt der Besengarde Lauf.
Ein Bad nimmt meine Glieder auf.
So geht’s! - bei Damen sollst du fein
Gar niemals nicht ironisch sein.



Gender in #Hannover


Eine Gender dereinst in Hannover,
Die hatte nichts im Pullover.


Das wurmt sie enorm
D´rum nennt sie´n im Zorn


„Pullov*In“ - noch doofer!



Häuptling Seattle 


Tut uns raten:
Tote Pferde sollst Du braten,

Sollst dich nicht mit ihnen streiten
Und schon gar nicht darauf reiten.

Steige vom verblichenen Zossen
Jetzt wird er gegrillt genossen.

Dienstag, 22. Januar 2019

Wir sind die Niedersachsen, Sozi- und Genderfaxen ...

Sozi- und Genderfaxen aus Hannover 


Kurz bevor sich das einst so stolze rote Niedersachsenross beim Abdecker in Seife, Hundefutter, Bio-Dünger und Kosmetika verwandelt, bäumt es sich in seiner Eigenschaft als Rosinante noch einmal kurz auf und galoppiert, angespornt vom roten Ritter der traurigen Gestalt, gegen die Windmühlenflügel des -igittigitt- Sexismus.

Der rote Ritter dräut den schweinischen Windmühlen der Landeshauptstadt mit der Lanze der obligatorisch zu verwendenden "geschlechtergerechten Verwaltungssprache", die man sich als eine gewissermassen emissionsfreie Form der Verständigung im Zeitalter der Schneeflöckchen und Einhörner vorzustellen hat.

Wenn nun bald Energiewirtschaft und motorisierter Individualverkehr im platten Land am Meer gänzlich platt gemacht worden sind, darf es nicht heißen: "Liebe Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, sehr geehrte Damen und Herren, das war´s. Geht nach Hause, guckt ARD und ZDF und vielleicht gibt es noch ein paar Jahre Harz IV, oder wenigstens Harz V oder VI".  Es muss ab jetzt heißen: "Liebe schon etwas länger hier gearbeitet Habende aber jetzt die Hände in den Schoß zu legen Habende ...".

Hoppla, da ist ein Lapsus unterlaufen, das Word "Liebe" ist ja ebenfalls sexistisch konnotiert. Da muss eben noch dran gearbeitet werden.

Häuptling Seattle seufzt: 

Selbst wenn ihr merkt, dass das Pferd tot ist, auf dem Ihr reitet, steigt Ihr nicht ab.



Montag, 7. Januar 2019

Unterlassener Totschlag

Unter der Schlagzeile

"Staatsanwaltschaft ermittelt wegen unterlassenen Totschlags" 

informiert uns faktenfest und fiktionenneutral "der rasende Reporter" Claas Hase-Du-bleibst-hier Spekulotius über eine Messerattacke in Beucha am 5. Januar dieses noch taufrischen Jahres.

Berichte über Messerattacken in Deutschland gehören bekanntlich in die publizistische Kategorie "Hund beißt Mann" und gehören nicht veröffentlich. Aber dieser Fall liegt anders, denn diesmal scheint es dem Täter ernsthaft an den Kragen zu gehen, obwohl er jünger als 42 Jahre ist und damit unter das Jugendstrafrecht fällt. Auch wird ihm sein Schutzsuchendenstatus nicht weiterhelfen, ja womöglich erschwerend zu Buche schlagen.

Was geschah im beschaulichen Beucha?
Spekulotius: "Die Messerattacke wurde vorsätzlich ohne Todesfolge opferseits durchgeführt, was bereits zu einem #Aufschrei eines breiten Bündnisses von kultursensiblen noch nicht so lange und schon länger hier lebenden integrativ Herausgeforderten geführt hat. Noch bevor irgendwelche Populuspopulisten die verpfuschte Messertat für ihre hetzerischen Treibjagden instrumentalisieren konnten, hat sich dankenswerterweise die ausgeschlafene Staatsanwaltschaft der mutmasslichen Angelegenheit angenommen und es steht zu erwarten, dass das Gesetz mit der ganzen ihm zur Verfügung stehenden Härte zuschlagen wird.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass das Opfer nach dem Verlassen des Krankenhauses ein Abschiebeverfahren (Timbuktu) erwartet.

Häuptling Seattle meint: 

Erst wenn Ihr den letzten alten weißen Mann skalpiert habt, werdet ihr merken, dass Toupets ein Bombengeschäft sind.

Samstag, 22. Dezember 2018

Journalistenalltag

Fiktionen sind besser als Fakten


und die Deutschen lieben Fiktionen, neudeutsch: fake. Denn Fakten stören beim Träumen. Fiktionen sind das Rohmaterial, aus dem Träume gemacht sind. Und Träumen ist der Deutschen Lieblingsbeschäftigung, das kommt noch vor Steuern-und-Zwangsabgaben-zahlen und Nachbarn beneiden.

Die Traumindustrie ist die wichtigste Industrie in Deutschland mit rasantem Wachstum. Unwichtig: Bezahlbare Energie, erschwinglicher Individualverkehr, Sicherheit der weiblichen Bevölkerung, konkurrenzfähige Bildung des Nachwuchses, bzw. Nachwuchs überhaupt, Anschluss an Zukunftstechnologien, Sicherung der Altersversorgung.

Damit die Deutschen so richtig feucht von Erlösung träumen können, sorgt die Traumindustrie zunächst dafür, dass sie sich ihrer Schuld und Sünde bewusst werden: An Israel, an Trump, am Klima, am Plastik im Meer, an der Atombombe, an Putin, an den Migranten. Außerdem haben sie vor 150 Jahren den Menschen mit südländischem Aussehen die Rohstoffe geklaut und vor 75 Jahren geduldet, dass der größte Feldherr aller Zeiten Schäferhunde und Vegetarier in Misskredit brachte.

Als Richtschnur für die erlösende Buße gilt: Exakt das Gegenteil zu allem denken und zu fühlen, was vor 1968 gedacht wurde  und genau das Gegenteil von dem zu tun, was vor diesem Zeitpunkt getan wurde. Diese Buße predigen Film, Funk, Fernsehen, Print- und Onlinemedien 24 Stunden am Tag, 356 Tage im Jahr, neuerdings von den konkordatsgemästeten Staatskirchen kamikazig unterstützt.

Eine bei schwindender Kinderzahl zunehmend infantilisierte Bevölkerung glaubt wie hypnotisiert jedes Märchen, das ihr von der Fiktionsindustrie eingetrichtert wird, denn schon Zarah Leander wusste in traumatischen ´42er Zeiten: Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen, und dann werden tausend Märchen wahr.

Seit´ an Seit´ mit der Fiktionsindustrie marschieren an der politischen Spitze des deutschen Gemeinwesens verhuschte, monopausierende, kompetenzfreie Vorstadtmuttis und -Tanten, durch die sich offensichtlich bedeutende Teile der wahlberechtigten Bevölkerung repräsentiert fühlen.

Doch der alte Traum von der Weltherrschaft ist noch nicht ausgeträumt. Der innere Karl May der Deutschen gibt sich nicht mehr damit zufrieden, edle Apatschenjungfrauen vor Komantschen und ölsuchenden Schurken zu retten, nein es muss heute der Juchtenkäfer und morgen die ganze Welt, beziehungsweise der ganze Planet sein. Bald wird man sich in Deutschland um das Sonnensystem - Kernfusion(!) im Zentralgestirn - kümmern, oder gar in der Milchstraße - Glyphosatrückstände in der Buttermilch - die Kehrwoche einführen.

Einer der Lügenbolde von einem der Lügenblätter ist jetzt also aufgeflogen. Na und? Abgesehen von wenigen älteren Erwachsenen, die sowieso unter seniler Bettflucht leiden, wird deswegen niemand aus seinen süßen Träumen erwachen.

Häuptling Seattle träumt: 

Erst wenn ihr die letzten Fakten fiktioniert habt, werdet ihr merken, dass man Geträumtes nicht essen kann.

Freitag, 14. Dezember 2018

Mutmaßlich

Journalistenalltag:


Mutmaßliche Frau von mutmaßlichem Mann mit mußmat .. ähh ... maßmut ... oder ... Mahmut? ... nein, nein, wenn das der deutsche Presserat ... matmesslichem Mutter ... ähh ... Metter ... nein - Messer mutwillig, bzw. mutmaßlich, bestochen (war gerade kein Beamter zugegen, hähähä).


Häuptling Seattle mutmaßt:

Erst wenn der letzte Politiker bestochen ist, werdet ihr merken, dass man Mut nicht maßen kann.