Sonntag, 10. Dezember 2017

Übergebnis-besoffene Gespräche

Ein Koalitions-Porno der MILF-Kategorie 

Das Publikum ist übersättigt von Pornos, die mit Profis gedreht werden. 
Wer Kohle machen will, dreht deshalb mit Amateuren. In unserer vergreisenden Gesellschaft wird außerdem das Genre „MILF“ immer beliebter.

Fiktionen & Fakten berichtet von den laufenden Dreharbeiten einer vielversprechenden Schmuddel-Produktion des bekannten Labels FWS, die den Arbeitstitel trägt:

„Wer besorgt es Mutti?“


Die Dreharbeiten standen zu Beginn unter keinem guten Stern. Magenta-Chris hatte seine Gesamtration Viagra bereits während der Probeaufnahmen aufgefressen, um überhaupt seinen Mann stehen zu können, und musste dann abgeschlafft den Schauplatz der Orgie verlassen, bevor sie überhaupt richtig losging. 

Conchita Hofreiter, die sich tierisch auf den flotten Dreier mit Mutti gefreut hatte, ist gleich mit raus und muss sich nun von ihren trüben Tofu-Tussen trösten lassen.

Ratlosigkeit herrscht nun auf dem Set. Die Hauptdarstellerin aber räkelt sich weiterhin ergebnisoffen und duldungsstarr auf der Auslegeware. Sollte sie es am Ende alleine mit dem Bettvorleger …? Doch der Produktionsleiter bekommt die Situation wieder in den Griff und ruft einen alten Bekannten zu sich, mit dem er einst Seit´an Seit´ geschritten ist.

Ja, da ist er auch schon zurück aus seinem Schmollwinkel, der satyrhafte Bocksbeutel Brüsselwutz. Wird es ihm mit der animierenden Unterstützung seiner Tittytainment-Mänaden gelingen, sein Würselstieltzchen 100%ig in die Raute zu knallen?

Noch ist Alles ergebnisoffen. Aber liebe Pornofreunde, bleiben Sie dran. Sie werden garantiert auf ihre Kosten kommen, denn soviel sei jetzt schon verraten:  Derjenige, der am Ende so richtig durchgef*** wird, ist auf jeden Fall der deutsche Steuerzahler.

Häuptling Seattle, unpassend:


Erst wenn Euch das letzte Ergebnis besoffen gemacht hat, werdet Ihr merken, dass man mit Rauten nicht koalieren kann.

Dienstag, 7. November 2017

Joint Venture in Jamaika

Der Joint geht reihum bei den:
Längsgestreiften
Quergestreiften
Getüpfelten
Gesprenkelten

draußen bleiben müssen die:
Schräggestreiften
Gefleckten
Karierten

Nachdem sich alle bis in die Haarspitzen zugedröhnt haben -


Die Vorsitzende der Längsgestreiften 
(Formt ihre Hände zur Raute, denn ihr Psychiater hat diese Geste mit ihr eingeübt, damit sie bei öffentlichen Auftritten nicht ihre Fingernägel abnagt)

"Liebe Kollegen und Kolleginnen, wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen. Und auch gerade deswegen brauchen die Menschen, und das sage ich hier einmal in aller Deutlichkeit, ein Signal für Kontinuität und Verlässlichkeit. Darum geht es bei unseren Joint Venture Verhandlungen um eine Politik die kritisch hinterfragt, weder Ausstieg noch Aufstieg scheut, und ich sage allen denen, die hasserfüllt die erste Geige spielen wollen: spielt doch auch mal Blockflöte in der Kirche."


Der Vertreter der Quergestreiften
(Löst seinen flackernden Blick vom Smartphone, auf dem er die neuesten Meldungen aus einer süddeutschen Landeshauptstadt verfolgt)

"Damit das ein für alle Mal klar ist, das was die Getüpfelten und besonders die Gesprenkelten fordern - nicht mit uns."


Der Vertreter der Getüpfelten
(Streichelt zärtlich seinen gepflegten Dreitagebart)

"Ausstiege kommen überhaupt nicht in Frage, höchstens aus den Joint Venture Verhandlungen."


Die Vertreterin der Gesprenkelten
(Schlingt sich den Kirchentagslappen noch fester um den Hals)

"Wir fordern den sofortigen Ausstieg aus dem Thermomix, sonst wird das nichts mit dem Joint Venture."


Quergestreifte, Getüpfelte
(Durcheinander)

"Unmöglich, Selbstmord, wie sag ich´s meinen Wählern, wir könnten auch mit den Schräggestreiften, wir fürchten keine Neuwahlen, da werden sich die Gefleckten aber die Hände reiben (u.s.w.)."


Die Vertreterin der Gesprenkelten
(Lockert den Kirchentagsfeudel)

"Na gut, Ausstieg aus dem Thermomix in dreißig Jahren mit einer vorgelagerten Übergangszeit des Dampfdrucktopfes von mindestens zehn Jahren."


Der Vertreter der Getüpfelten
(Beiseite zur Vorsitzenden der Längsgestreiften)

"Wird der Dienstwagen mit Chauffeur geliefert?"


Die Vorsitzende der Längsgestreiften
(Wischt verstohlen das Blut ihrer malträtierten Fingerspitzen an ihrem blutroten Blazer ab)

"Wir schaffen das."


Der Vertreter der Quergestreiften
(Hörbar aufatmend)

"Was diktieren wir jetzt den Medien?


Die Vorsitzende der Längsgestreiften
(Bedächtig die Raute formend)

"Gesprenkelte und Getüpfelte kompromißbereit, zweite Runde der Joint Venture Verhandlungen vereinbart."


Quergestreifte, Getüpfelte und Gesprenkelte
(Im Chor)

"Und wer besorgt den Stoff für die nächste Runde?"


Die Vorsitzende der Längsgestreiften
(Den blutroten Blazer straff ziehend)

"Wir schaffen das."


Häuptling Seattle (mit neidischem Unterton):
Erst wenn ihr die letzte Tüte weggequarzt habt, werdet ihr merken, dass man CO2-frei nicht rauchen kann.

Montag, 6. November 2017

Jamaika

Die Bionade von Mutty.

MED – Murksels Einheitspartei Deutschland im Entstehen begriffen. Und wir dürfen frei nach Goethe sagen: wir sind dabei gewesen.
Murksels Proklamation auf dem Balkon des Reichstages: „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Jamaikaner.“
Schwimpel schwumpel schwampel,
grün, gelb und schwarz die Ampel,
zeigt jetzt den Wählern merklich an
warum die Wahl nichts ändern kann:
Denn Grün bedeutet rückwärts fahr´n,
das Gelb belieb´ge Wende
und Schwarz bedeutet: Ende.

Häuptling Seattle, völlig verschwampelt:

Erst wenn Ihr die letzte Tüte geraucht habt, werdet Ihr merken, dass man von Gras nicht satt wird.

Donnerstag, 21. September 2017

Einhornstaub

Erst die Nas- dann die Einhörner

Vergessen Sie Waldwandel, Klimasterben, Rindergrippe und Vogelwahnsinn - Pienatz. Nur wenige Tage vor den Bundestagswahlen gelangt ein Umweltskandal bisher unbekannten Ausmasses an die ohnehin schon permanent schockierte Öffentlichkeit: Dem auf sämtlichen roten und lila Listen geführten gemeinen  E i n h o r n  (Unicornius phantasticus) soll es nun endgültig an den Kragen, bzw. an die Nase gehen, wie ein von den Grünen angeführtes breites Bündnis aus Genderaktivist*Innen und sonstigen üblichen fortschrittlichen Kräften beschlossen hat.

Bisher hatte dieses Bündnis erfolglos die Wilderei von  N a s h ö r n e r n  (Rhinoceros priapogenitus) bekämpft. Deren pulverisierte Nasenhörner werden bekanntlich seit Längerem zur Unterdrückung, bzw. Penetration, der asiatischen Frauen missbraucht.

Von der Suffmaskulion lernen, heißt siegen lernen, scheinen die Grünen sich gedacht zu haben und propagieren jetzt in ihrem Kampf für die Sifffeminion wahlkampfwirksam den Gebrauch und das Versprühen von Einhornstaub auch durch Knab*Innen, was den Verbrauch und somit die Ausrottungsrate dieses scheuen Hornviehs verdoppeln würde. Unklar bleibt bisher, was mit dem Versprühen des Einhornstaubes durch Bub*Innen erreicht werden soll - Verweicheierung? Entknabung? Verbuntung? Ersatz für Crystal Meth?

Nach den Wahlen werden wir mehr wissen, spätestens dann, wenn die Regierungserklärung der Grün/Rot/Gelb/Roten Koalition auf dem Tisch liegt.

Häuptling Seattle, bedenkenträgerisch:

Erst wenn Ihr das letzte Horn versprüht habt, werdet ihr merken, dass Einhörner Keinhörner sind.


Freitag, 15. September 2017

Wer Wind sät ...

... wird EEG (hier und hier) ernten?

Aus der Wolke
quillt der Segen,
strömt der Regen;
aus der Wolke, ohne Wahl
zuckt der Strahl.
Hört ihr's wimmern hoch vom Turm?
Das ist Sturm!

Bläst dem Ami Häuser weg,
überflutet Weg und Steg,
wuschelt wild in Donalds Schopf.
Und genau weiss jeder Tropf
nach all den Jahren Klimarei:
Schuld hat nur das Zeh Oh Zwei.

Was fingen Hurrikan,Taifun, Orkan
nur ohne deutsche Medien an.
Sie bliesen zwar brav weiterhin, 
doch ohne einen höheren Sinn.
Den stiften Klimarasputine: 
Rahmstorf, Schellnhuber, voller Zyne.

Die Wirklichkeit ist weggeblasen
flieht scheu wie alte Stoppelhasen.
Nur in wild-verwachsenen Hecken
könnte man sie noch entdecken,
in dürren Blättern, angeweht,
auf denen "Klimafakt´sches" steht.


Häuptling Seattle, 

seine vom Wind zerzauste Multi-Kulti-Frisur ordnend: 
"Erst wenn Ihr der letzten Brise den Wind aus den Segeln gemühlt habt, werdet Ihr merken, dass man Sturm nicht ernten kann."





Donnerstag, 1. Juni 2017

covfefe

... was, zum Trumpel, soll das bedeuten? 

Findet man hier etwa ein Stück weit die Antwort?:

Und was, zum Mörkel, soll das Alles bedeuten? 
Glaubt die jetzt, ohne betreutes Denken auskommen und sich öffentlich artikulieren zu können? 

Häuptling Seattle, kopfschüttelnd:

Covfefe!

Samstag, 8. April 2017

Juchhuuu, ich bin doch jetzt auch ...

... neu gewählte Abgeordnete im 

Europaparlament .


Nicht vergessen, am 14. Mai ist Landtagswahl in NRW. 

Am 24. September ist Bundestagswahl. 

Juchhuuu ...

Häuptling Seattle: Huch ... ähh ... hugh!

Mittwoch, 29. März 2017

Wahrhaft ehrliches Wahlergebnis

erstmalig im Saarland zu beobachten.

Das vorläufige amtliche Endergebnis der Landtagswahl ist unvollständig und ärgerlich, denn die AfD wird im saarländischen Landtag vertreten sein, während die Grünen draußen bleiben müssen.


Dieser Missstand ist dem regierungsamtlichen Verlautbarungsorgan "Die Welt" aufgefallen. Um diesem abzuhelfen, hat "Die Welt" die Wahlergebnisse einer Analyse unterzogen, und festgestellt, dass die Partei der Nichtwähler gar nicht berücksichtigt worden ist. Und siehe da, laut "ehrlichem" Wahlergebnis der Welt hat diese Partei die meisten Stimmen bekommen und schwupps, hat die AfD die 5% Hürde nicht bezwungen und muss draußen bleiben.


Hiervon angeregt, hat Fiktionen und Fakten das Wahlergebnis einer noch tieferen Analyse unterzogen und die Nichtwählerschaft (30,3%) nach den Gründen ihres Nichtwählens kategorisiert. Herausgekommen ist das wahrhaft ehrliche Wahlergebnis, mit Einschluss der fiktiven Neu-Parteien:
HSV = Habe die Schnauze Voll
FES! = F* Euch Selbst!
DsW = Die machen doch sowieso was sie Wollen
HHh = Habe meinen Hintern nicht hochgekriegt
WgDg = Wollen hätte ich schon gemocht, aber Dürfen habe ich mich nicht getraut.


Nach der Veröffentlichung dieses wahrhaft ehrlichen Wahlergebnisses (WEW) brach ein hektisches Treiben in der Landeshauptstadt Saarbrücken und in der Bundeshauptstadt Berlin aus. Es gilt, angesichts dieser neuesten Entwicklung, bisher nicht für möglich gehaltene Koalitionen zu verhandeln und Wechselwähler, bzw -Nichtwähler an sich zu binden. 

So käme die HSV als potentieller Koalitionspartner sowohl für die AfD, als auch für die Linke in Frage. Die FES! hingegen ist bereits jetzt schon ins Visier des Maasanzugschutzes geraten. Die DsW ist prinzipiell koalitionsfähig mit allen Parteien. Die Sympathisanten der HHh präsentieren sich als Zielgruppe für Hausbesuche der SEZ (Stimmeneinzugszentrale) und sind insofern GroKo-affin. Die Anhänger der WgDg, weil potentielle AfD-Wähler, sollen auf keinen Fall von der SEZ aufgesucht werden.

Häuptling Seattle, erschöpft:
Erst wenn ihr die letzte Wählerstimme ausgelutscht habt, werdet ihr merken, dass Wahlen nichts verändern.

Donnerstag, 23. März 2017

Kein Schwein ist sicher ...

... nirgendwo.




Besonders nicht in Europa, und schon gar nicht bei Möchtegern-EU-Mitgliedern.


Häuptling Seattle, schmatzend: 

Erst wenn Ihr das letzte Schwein aufgegessen habt, werdet Ihr merken dass Hammel talgig schmeckt.

Freitag, 10. März 2017

Ekel-Trick

Nein, nicht „Enkel-Trick“ 

- hahaha, reingefallen! Sie wollten jetzt Ihre dumpfen Vorurteile gegenüber Südosteuropäern mit häufig wechselndem Wohnsitz bestätigt sehen, die dumpfen deutschen Nazi-Omas und Nazi-Opas berechtigterweise den Sparstrumpf leeren.
Es geht stattdessen um den

E k e l  -  T r i c k ;

es geht um die ekligen Deutschen, die es, igitt, trotz EU immer noch gibt.

Dank Focus Online vom 10.03.2017, in Amtshilfe für die Grünen und die Bundesraute, konnten die kriminellen Machenschaften dieses Verbrechervolks (in diesem Zusammenhang darf, ja muss man „Volk“ sagen) aufgedeckt werden. Danke, Qualitätspresse.

Focus Online schreibt:
„Geld sparen, koste es was es wolle. Das scheint das Motto vieler Deutschen zu sein. Dafür schrecken sie auch nicht vor kriminellen Machenschaften zurück. Dass es sich bei ihren Tricksereien um Straftaten handelt, ignorieren wohl die meisten.“

Immerhin konzediert Focus Online den dumpfen "Geiz ist geil"-Deutschen Gerissenheit:
„Die Deutschen nutzen ihre Kreativität, wenn es darum geht Geld zu sparen - auch wenn sie damit die Legalität verlassen. Um ein Zimmer-Upgrade im Hotel zu bekommen oder am Urlaub zu sparen, nehmen die Deutschen nicht nur eklige, sondern auch kriminelle Dinge in Kauf."

Wer nun gedacht hat, alle Deutschen ("die Deutschen") checkten mit Mäusen, Kakerlaken und Fliegenmaden im Gepäck bei ahnungslosen Beherbergern ein, liest enttäuscht weiter, denn nur:

“Bis zu 15 Prozent haben schon mindestens einmal Ungeziefer im Hotelzimmer ausgesetzt, um einen Vorteil herauszuschlagen. Doch wer erwischt wird, muss mit harten Konsequenzen rechnen.“

Häuptling Seattle angewidert:
Erst wenn Ihr die letzte deutsche Kakerlake freigesetzt habt, werdet Ihr merken, dass man Euch nicht in die EU entlassen wird.

Donnerstag, 9. März 2017

Kaukasische Flügelnuss deeskaliert

"Wir schaffen das"

Unter der Rubrik "Wir schaffen das" macht Fiktionen und Fakten einer größeren Leserschaft Vorkommnisse zugänglich, die bereits in der deutschen Regionalpresse Veröffentlichung fanden und die uns Allen Mut machen in diesen schweren Zeiten.
(Ortsangaben und Personen geändert, aber der Redaktion bekannt; Baumart im Original)

Hanebüchen.
Während sich die Fraktionen des Ortsrates beim Thema "Bebauungsplan Kernstadt" noch einigen konnten und Verhandlungsbereitschaft zeigten, waren die Abgeordneten über die Grünflächenpflege der Krähwinkel-Anlage in einem Punkt sehr zerstritten.
Die Pflege der Grünanlage lag allen Beteiligten am Herzen und bei der Einteilung des Gebietes in verschiedene Pflegestufen mit unterschiedlich starker Mähung, einigte man sich schnell auf den Verwaltungsentwurf. Lediglich ein Baum, die kaukasische Flügelnuss, sorgte für Unmut. Die Verwaltung sah vor, den Bereich um den Baum mit 20 bis 30 Zentimetern Muttererde aufzuschütten und darauf Gras anzupflanzen, da das Wurzelwerk bereits aus dem Boden hervortritt.
Die Fraktion CDU/UWG  warf dabei jedoch ein, dass dieser Plan kostspielig sei und womöglich ohne Effekt bliebe. Kevin Bregenklüt (UWG) gab zu bedenken, dass der Baum viel Schatten wirft und dort aktuell kein Gras wächst, sodass er davon ausgeht, dass auch Muttererde nicht helfen wird. Ortsbürgermeister Anton Öbenköhm (CDU) geht sogar davon aus, dass auch die Wurzeln selbst wieder hervortreten werden, selbst bei noch mehr Muttererde.
Die Fraktion um SPD/Grüne sah dies gänzlich anders. Sie stimmte dem Kompromissvorschlag der Verwaltung zu, es doch zumindest einmal auszuprobieren. Das konterte die CDU/UWG-Fraktion mit dem erneuten Verweis auf die Kosten. Zusätzlich wurde auf die Gefahr verwiesen, die von den Wurzeln als Stolperquelle ausgingen. Katrin Özkumir-Fleischlos (Grüne) kommentierte diese Sorge mit Verweis auf den angrenzenden Teich: „Wenn die Wurzeln schon ein so hohes Risiko darstellen, dann ist der Teich ja die reinste Lebensgefahr!“
Bevor die Situation weiter eskalierte ging Öbenköhm zur Abstimmung über. Dabei votierte die CDU/UWG, mit sechs Stimmen, geschlossen für eine Fällung des Baums. Es gab lediglich nur fünf Gegenstimmen, sodass der Baum in absehbarer Zeit gefällt wird.

Häuptling Seattle auf kaukasisch: Erst wenn ihr die letzte Flügelnuss gefällt habt, werdet ihr merken, dass man Muttererde nicht essen kann.

Montag, 20. Februar 2017

Enthüllt: Trump ist Stehpinkler

Die deutsche Qualitätspresse: 

Neit, Lokus, Wiegel, Bellt, Fratz, Müddeutsche, 

haben in fast gleichlautenden Artikeln (danke, dpa) eine bisher übersehene Sauerei des gewählten und überraschenderweise auch amtierenden Präsidenten der USA (igitt) aufgedeckt: Trump pinkelt im Stehen - nicht nur in das vergoldete Pißbecken im Trump-Tower, sondern auch in die marmorne Pinkelschüssel des weißen Hauses, in der Bill Clinton die glühenden Kippen seiner missbrauchten Zigarren mit gezieltem Strahl zu löschen pflegte. Sitzpinkler Barack Osama … pardon … Obama jedoch ließ sie ostentativ sperren, „um ein Zeichen zu setzen“.  Der gewählte und demnächst amtierende Bundespräsident Kleineier sandte sofort nach Bekanntwerden des Skandals eine Twitterbotschaft an die Weltöffentlichkeit mit dem Inhalt: „Ich hab´s ja gleich gesagt!“ 

Wer es auch gleich gesagt hat, bzw. hätte sagen müssen, ist Karin Goebbels-Ekbert. Sie hat den oben erwähnten Qualitätsmedien entnommen, dass Trump eigentlich gar nicht Präsident werden durfte, weil sein Großvater illegal aus Deutschland (igittigitt) ausgewandert ist, bevor er in die USA einwanderte. Immerhin war dieser kurzfristig im Gendergeschäft (Frisör und Puffbetreiber) in Kanada tätig, was aber nicht strafmildernd ins Gewicht fällt. Erschwerend kommt hinzu, dass Trumps Großvater, ebenso wie er selbst, militanter Mischköstler gewesen und sich nicht von den Untaten seiner Vorfahren distanziert haben soll. 

Dass das alles eine ungeheuere Zumutung für die hier schon länger Steuer-Zahlenden darstellt, liegt auf der Hand. 

F&F fragt: Wo bleibt das breite Bündnis, das diesem Spuk ein Ende bereitet.

Häuptling Seattle in seiner Funktion als Auswanderungsgenehmigungsstellenhauptleiter:

Erst wenn der letzte Steuerzahler ausgewandert ist, werdet ihr merken, dass sich Einwandern nicht lohnt.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Klimapopulismus vor 100 Jahren

Zukunftssorgen

Korf, den Ahnung leicht erschreckt, 
sieht den Himmel schon bedeckt 
von Ballonen jeder Größe 
und verfertigt ganze Stöße 
von Entwürfen zu Statuten 
eines Klubs zur resoluten 
Wahrung der gedachten Zone 
vor der Willkür der Ballone.

Doch er ahnt schon, ach, beim Schreiben 
seinen Klub im Rückstand bleiben: 
Dämmrig, dünkt ihn, wird die Luft 
und die Landschaft Grab und Gruft. 
Er begibt sich drum der Feder, 
steckt das Licht an (wie dann jeder), 
tritt damit bei Palmström ein, 
und so sitzen sie zu zwein.

Endlich, nach vier langen Stunden, 
ist der Alpdruck überwunden. 
Palmström bricht zuerst den Bann: 
»Korf,« so spricht er, »sei ein Mann! 
Du vergreifst dich im Jahrzehnt: 
Noch wird all das erst ersehnt, 
was, vom Geist dir vorgegaukelt, 
heut dein Haupt schon überschaukelt.«

Korf entrafft sich dem Gesicht. 
Niemand fliegt im goldnen Licht! 
Er verlöscht die Kerze schweigend. 
Doch dann, auf die Sonne zeigend, 
spricht er: »Wenn nicht jetzt, so einst
kommt es, daß du nicht mehr scheinst, 
wenigstens nicht uns, den – grausend 
sag ichs –: unteren Zehntausend!« ...

Wieder sitzt v. Korf danach 
stumm in seinem Schreibgemach 
und entwirft Statuten eines 
Klubs zum Schutz des Sonnenscheines.

(Morgenstern)

Häuptling Seattle sorgenvoll: 

Erst wenn ihr die letzte Kerze gelöscht habt, werdet ihr merken dass ihr die Rechnung der Sonne nicht bezahlen könnt.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Gastwechsel ...

... im Wirtshaus an der Lahn

Es steht ein Wirtshaus an der Lahn
da kommen viele Lehrer an,
Beamte, nicht Proleten,
die wärmen sich an Muttis Brust
und saufen die Diäten.

Frau Wirtin hat ein Kanapee
drauf liegt sie mit der Es Pe De,
doch nur mit strammen Bengels,
die schlappen sitzen nebenan
und lesen Marx und Engels.

Frau Wirtin hat auch ´ne Eh Uh,
die macht die Türe auf und zu -
gibt Eingang schlappen Knechten
und schickt der Wirtin dann zurück
von Schlimmeren die Schlechten.

Häuptling Seattle: 

Erst wenn ihr die letzten Diäten ausgesoffen habt, werdet ihr merken dass aus Muttis klappriger Brust keine Milch fließt.

Montag, 2. Januar 2017

Faustpaktisch …

… äh … Postfaktisch


Zur Jahreswende wünscht Fiktionen und Fakten allen treuen und neuen Lesern ein erfolgreiches Wendejahr. Man kann es drehen und wenden, wie man will - wir leben in Wende- und Verkleinerungszeiten, siehe:

Strompreiswende (vormals Energiewende)
Bevölkerungswende (vormals Willkommenskultur)
Faktenwende (vormals political correctness),

und:

Magenverkleinerung (Gabriel, Altmaier?!, bald auch Rentner und Geringverdiener)
Hirnverkleinerung (Ansprachen der Bunzkanzin)
Grundrechtverkleinerung (HMM = Heiko-Meinungsfreiheitsverkleinerung-Maas).

In postfaktischen Zeiten werden Tatsachen zu Fadsachen und müssen fiktional aufbereitet werden, damit das hirnzuverkleinerne geburtsdeutsche Publikum nicht auf irgendwelche unkontrollierte Gedanken kommt. So, zum Beispiel, waren das in Köln (darf man „Köln“ überhaupt noch sagen? Ist das nicht irgendwie „Autobahn“?) zur Jahreswende weder Nafri*-Nazis**, sondern es waren Brüsys***. Alte weiße Männer rotteten sich spontan zusammen und begrabschten postfeministische biodeutsche schon länger hier lebende Gender sämtlicher 56 Spielarten. Die Brüsys konnten aber letztendlich von Ordnungskräftinnen, die mit ungeladenen Wasserpistolinnen bewaffnet waren, in armlangem Schach gehalten werden. 

*Nafri = Naturfrisch; **Nazi = Nordafrikanischer Zigeuner; ***Brüsy = Brüderle-Syndromiker, bitte nicht verwechseln mit:
Gysi = nicht: Gynäkologische Selbst-Inspektion, aber auch nicht:  Gender-Yoga Siff, sondern ein Synonym von Stasi (Staat-Siff), was wiederum abgeleitet ist aus Stamokap (Staatmonopol kaputt)

Häuptling Seattle, ermunternd: 

Erst wenn ihr die letzte rot-grüne Tussi begrapscht habt, werdet ihr merken, dass ihr niemals abgeschoben werdet.