Dienstag, 22. Januar 2019

Wir sind die Niedersachsen, Sozi- und Genderfaxen ...

Sozi- und Genderfaxen aus Hannover 


Kurz bevor sich das einst so stolze rote Niedersachsenross beim Abdecker in Seife, Hundefutter, Bio-Dünger und Kosmetika verwandelt, bäumt es sich in seiner Eigenschaft als Rosinante noch einmal kurz auf und galoppiert, angespornt vom roten Ritter der traurigen Gestalt, gegen die Windmühlenflügel des -igittigitt- Sexismus.

Der rote Ritter dräut den schweinischen Windmühlen der Landeshauptstadt mit der Lanze der obligatorisch zu verwendenden "geschlechtergerechten Verwaltungssprache", die man sich als eine gewissermassen emissionsfreie Form der Verständigung im Zeitalter der Schneeflöckchen und Einhörner vorzustellen hat.

Wenn nun bald Energiewirtschaft und motorisierter Individualverkehr im platten Land am Meer gänzlich platt gemacht worden sind, darf es nicht heißen: "Liebe Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, sehr geehrte Damen und Herren, das war´s. Geht nach Hause, guckt ARD und ZDF und vielleicht gibt es noch ein paar Jahre Harz IV, oder wenigstens Harz V oder VI".  Es muss ab jetzt heißen: "Liebe schon etwas länger hier gearbeitet Habende aber jetzt die Hände in den Schoß zu legen Habende ...".

Hoppla, da ist ein Lapsus unterlaufen, das Word "Liebe" ist ja ebenfalls sexistisch konnotiert. Da muss eben noch dran gearbeitet werden.

Häuptling Seattle seufzt: 

Selbst wenn ihr merkt, dass das Pferd tot ist, auf dem Ihr reitet, steigt Ihr nicht ab.



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