Samstag, 1. Juni 2013

Süss: Bambi frisst Veganer

So hatten sich die Veganer Sabine M. und Stefan G. ihren Waldausflug nicht vorgestellt. 


Als sie nach zweistündiger Wanderung durch Gestrüpp und Unterholz auf der Suche nach nahrhaften Wildkräutern ermattet zu Moose sanken - sämtliche vegane Energiereserven waren aufgebraucht, näherte sich ihnen ein allerliebst anzuschauendes Wesen, welches ihnen aus den Disney-Filmen ihrer Kindheit vertraut war: Ja es war ein „Bambi“, welches sie gendergemainstreamt (Bock? Ricke?) und artenunscharf (Rothirschkalb? Rehkitz? Damhirschkalb?) beäugte und beschnupperte. 

Waren Sabine und Stefan zunächst über den Anblick entzückt, dann aber erschrocken ob der unverhofften und bisher nicht erlebten Nähe zu einem „Tier“, überdies zu einem “wilden“, sollte sich ihr Schrecken ins unermessliche steigern, als Bambi anfing an ihnen zu äsen, vulgo: fressen, in der  Annahme, es handele sich bei den beiden Veganern um eine zwar bisher unbekannte aber durchaus bekömmliche pflanzliche Biomasse. 

Stefan wollte sich anfangs wehren, aber Sabine überzeugte ihn, dass das unveganisch und sowieso verboten sei, denn man dürfe einem Mit-Lebewesen kein Leid antun. 

Und wenn sie nicht aufgefressen sind, dann leben sie noch heute.

Häuptling Seattle weiß auch hier mal wieder Rat:
"Erst wenn ihr die letzten EHEC-Bio-Sprossen verdrückt habt, werdet Ihr merken, dass man Bambis essen kann."

Fakten hierzu, siehe:
http://www.jagd-fakten.de

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